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dc.contributor.authorDemir, Funda
dc.date.accessioned2024-03-14T17:08:38Z
dc.date.available2024-03-14T17:08:38Z
dc.date.issued2023en_US
dc.date.submitted2023-06-15
dc.identifier.citationDemir, Funda (2023). Çanakkale/Gallipoli - der kriegsschauplatz: kulturerbe und welterinnerungsort. Türk-Alman Üniversitesi, Sosyal Bilimler Enstitüsü, İstanbul.en_US
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/20.500.12846/805
dc.description.abstractThe following work deals with the significance of memory sites for the collective identity of social groups and the location of memories in space. Aleida and Jan Assmann's theory of collective memory and memory sites builds on the work of Maurice Halbwachs and Pierre Nora. It examines the processes of the formation of national memories and the interactions between individual participants. The focus is on how collective memories serve as the basis of community cohesion and the importance of places as spatial memory media in the process of national memory production. This paper aims to test the applicability of Assmann's theory to the Turkish context using Gallipoli National Park as an example of spatial objectification of current Turkish memory culture. By means of a literature review, the memory theories of the authors are examined in order to conduct an analysis of the applicability of Assmann's theory to the case study based on the findings. In addition, a site visit to the Gallipoli National Park will take place. At the beginning of the applicability review, the prehistory and the Gallipoli War are considered under their political and historical originating factors. Then, Assmann's theory of memory is analyzed using the example of Gallipoli National Park as a spatial objectivation to the backward perspective on the Gallipoli War. In the conclusion, the facts obtained and the resulting findings are critically examined in order to discuss the research question of this thesis. Assmann's theory of memory will be applicable to the Turkish context. With regard to the collective memory described by Aleida Assmann and Jan Assmann, clear tendencies of a state-organized identity formation become apparent. This master thesis demonstrates the adaptability of national memory as an identity-forming feature of a nation in the Turkish contexten_US
dc.description.abstractDie folgende Arbeit beschäftigt sich mit der Bedeutung von Erinnerungsorten für die kollektive Identität von gesellschaftlichen Gruppen und die Verortung von Erinnerungen im Raum. Die Theorie von Aleida und Jan Assmann zum kollektiven Gedächtnis und Gedächtnisorten baut auf den Ausführungen von Maurice Halbwachs und Pierre Nora auf. Sie untersucht die Prozesse der Bildung nationaler Gedächtnisse und die Wechselwirkungen zwischen einzelnen Beteiligten. Dabei steht im Fokus, wie kollektive Gedächtnisse als Basis des Zusammenhalts von Gemeinschaften dienen und welche Bedeutung Orte als räumliche Gedächtnismedien im Prozess der nationalen Gedächtnisproduktion einnehmen. Die vorliegende Arbeit soll die Anwendbarkeit der Assmann’schen Theorie auf den türkischen Kontext am Beispiel des Nationalparks Gallipoli als räumliche Objektivation der aktuellen türkischen Erinnerungskultur überprüfen. Anhand einer Literaturanalyse werden die Gedächtnistheorien der genannten Autoren untersucht, um anhand der gewonnenen Erkenntnisse eine Analyse der Anwendbarkeit der Assmannschen Theorie auf das Fallbeispiel durchzuführen. Zudem findet eine Ortsbegehung zum Nationalpark Gallipoli statt. Zu Beginn der Überprüfung der Anwendbarkeit werden die Vorgeschichte und der Gallipoli Krieg unter ihren politischen und historischen Entstehungsfaktoren betrachtet. Anschließend wird die Assmann’sche Gedächtnistheorie am Beispiel des Nationalparks Gallipoli als räumliche Objektivation zur Rückwärtsperspektive zum Gallipoli Krieg analysiert. Im Fazit werden die gewonnenen Fakten und die daraus resultierenden Erkenntnisse kritisch hinterfragt, um die Fragestellung dieser Arbeit zu erörtern. Die Assmann’sche Gedächtnistheorie wird auf den türkischen Kontext anwendbar sein. Im Hinblick auf das von Aleida Assmann und Jan Assmann beschriebene kollektive Gedächtnis werden klare Tendenzen einer staatlich organisierten Identitätsbildung erkennbar. Diese Masterthesis zeigt die Anpassungsfähigkeit des nationalen Gedächtnisses als identitätsstiftendes Merkmal einer Nation im türkischen Kontext aufen_US
dc.language.isodeuen_US
dc.publisherTürk-Alman Üniversitesi Sosyal Bilimler Enstitüsüen_US
dc.rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccessen_US
dc.subjectNational park gallipolien_US
dc.subjectGallipoli waren_US
dc.subjectMemory cultureen_US
dc.subjectAssmannen_US
dc.subjectCultural memoryen_US
dc.subjectMemory siteen_US
dc.subjectNationalpark gallipolien_US
dc.subjectGallipoli kriegen_US
dc.subjectErinnerungskulturen_US
dc.subjectKulturelles Gedächtnisen_US
dc.subjectGedächtnisorten_US
dc.titleÇanakkale/Gallipoli - der kriegsschauplatz: kulturerbe und welterinnerungsorten_US
dc.typemasterThesisen_US
dc.relation.publicationcategoryTezen_US
dc.contributor.departmentTAÜ, Sosyal Bilimler Enstitüsü, Kültürlerarası Yönetim Ana Bilim Dalı Koleksiyonuen_US


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